wie neu durch eine Instandsetzung mit Sanierputz

Feuchtes, geschädigtes Mauerwerk wird durch eine Instandsetzung mit Sanierputz wie neu.


Zunächst wird eine nachträgliche Horizontalsperre in das Mauerwerk integriert.


Der alte Putz wird vollständig entfernt, Fugen werden sorgfältig ausgekratzt und von losen Bestandteilen befreit.


Der Voranstrich härtet das Mauerwerk und bindet eventuelle Salze im Untergrund. Fehlstellen werden mit Sperrmörtel ausgeglichen. Von der Oberkante des Bodens bis mindestens 20 cm über die Horizontalsperre wird eine Dichtschlämme gegen rückseitige Feuchtigkeit aufgetragen.

Um eine optimale Putzhaftung zu gewährleisten, wird vor der eigentlichen Putzlage ein Spritzbewurf aufgebracht.
 
 

unterschiedliche VARIANTEN DES SANIERPUTZES

Ein Sanierputz ermöglicht in Kombination mit einer Abdichtung die schadensfreie Austrocknung des Mauerwerks.


Er zeichnet sich durch seine Diffusionsoffenheit, ausgeprägte Hydrophobie und Salzbeständigkeit aus.


Dabei können die am Putz anhaftenden Salze, die während der Trocknung des Mauerwerks entstehen, auskristallisieren, ohne den Putz oder nachfolgende Anstriche zu schädigen.

Sanierputze sind in verschiedenen Varianten erhältlich (grau, weiß, schnell und leicht).


In älteren Gebäuden wird der weiße Sanierputz häufig ohne zusätzlichen Anstrich verwendet.


Ist eine glattere Oberfläche aus ästhetischen Gründen gewünscht, kann diese durch einen filzbaren Feinputz erzielt werden.


Der Anstrich kann gegebenenfalls mit einer dampfdiffusionsoffenen Farbe erfolgen.

Es gelten die jeweiligen Angaben in den technischen Merkblättern.

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