Flächeninjektage

Die vertikale Mauerwerksinjektion, die häufig auch unter dem Begriff Flächeninjektion bekannt ist, stellt eine bewährte und überaus effektive Methode zur nachträglichen Abdichtung von Ziegelbauten dar. Diese innovative Technik hat sich als besonders zuverlässig erwiesen und wird von Fachleuten in der Branche als eine der besten Lösungen angesehen, um das Eindringen von Feuchtigkeit und Wasser zu verhindern.

Insbesondere in Fällen, in denen ein Aushub entweder aus wirtschaftlichen Gründen nicht tragbar ist oder physisch nicht realisiert werden kann, kommt diese Technik verstärkt zum Einsatz.

Sie bietet eine attraktive Alternative, die sowohl kosteneffizient als auch funktional ist. Darüber hinaus erweist sich die vertikale Mauerwerksinjektion als besonders unverzichtbar in Situationen, in denen die architektonischen Anforderungen an das Erscheinungsbild der Gebäude von entscheidender Bedeutung sind.

Die Methode gewährleistet nicht nur eine wirksame Abdichtung, sondern trägt auch dazu bei, die ästhetische Integrität der Bauwerke zu bewahren.

Das verwendete Injektionsgel ist ein elastisch aushärtendes Acrylatgel, das sich durch eine außergewöhnlich geringe Anfangsviskosität von lediglich 2 MPa*s auszeichnet.

Diese nahezu wasserähnliche Konsistenz ermöglicht es, das Gel tief in feinste Strukturen hinein zu injizieren, sodass auch schwer erreichbare Stellen effektiv behandelt werden können. Darüber hinaus erlaubt es eine zügige und dauerhafte Abdichtung von größeren wasserführenden Rissen und Hohlräumen, wobei die Flexibilität des Gels gummielastisch bleibt.

Daher erweist sich das Injektionsgel sowohl für die vertikale Abdichtung innerhalb der Konstruktion als auch für die Abdichtung gegen aufsteigende Feuchtigkeit als äußerst geeignet und effektiv.

Diese Eigenschaften machen die vertikale Mauerwerksinjektion zu einer optimalen Wahl für die nachhaltige Erhaltung und den Schutz von Ziegelbaukonstruktionen gegen Feuchtigkeit und andere schädliche Einflüsse.